Der Kubismus hat in der Kunstwelt vor dem ersten Weltkrieg eine Revolution verursacht. Die Zerlegung der Gegenstände in einfache geometrische Formen, die den ganzen Eindruck störten, hatten auch die traditionellen künstlerischen Methoden angegriffen. Nachdem der Vorkriegsavantgardestil aus Paris nach Prag angelangt war, entstand eine einzigartige Kombination: Kubismus in der Architektur.
Das Ergebnis können Sie bei der einzigartigen Ausstellung Tschechischer Kubismus im Haus Zur Schwarzen Mutter Gottes in der Altstadt im Zentrum Prags beurteilen. Eben dieses Bauwerk ist eins von den Werken der tschechischen kubistischen Architektur. Die Exponate sind bei der Ausstellung in einem Umfeld ausgestellt, zu dem sie gehören und die Räumlichkeiten des kubistischen Hauses Zur Schwarzen Mutter Gottes werden wiederum dank dem einheitlichen Stil zum Bestandteil der Ausstellung.
Sessel als Thron, Kronleuchter als Diamant
Die Exposition zeigt einen Querschnitt durch den tschechischen Kubismus in der ersten Reihe bei der Innenraumausstattung. Die Besucher können so Möbel der Architekten Pavel Janák, Vratislav Hofman oder des wohl bekanntesten Darstellers des tschechischen Kubismus, Josef Gočár, der auch das Haus Zur Schwarzen Mutter Gottes entworfen hat, bewundern. Kantige Sessel, winklige Tische sind um ungewöhnliche Keramik, kuriose Metallgegenstände, hypnotisierende Tapeten oder kubistische Plakate ergänzt. Und fehlen darf auch die kubistische Malerei und Bildhauerei der tschechischen Künstler, wie Emil Filla oder des Grafikers, Malers, Schriftstellers und Fotografen Josef Čapek, nicht.
Im Haus Zur Schwarzen Mutter Gottes endet die Geschichte nicht
Bestandteil der Exposition ist auch eine aktive Zone mit kubistischen Möbeln. Auf Bestellung steht auch ein Lektor zur Verfügung, der Sie durch die Ausstellung mit einem Vortrag in englischer Sprache führt. Informationsmaterial haben die Veranstalter in gedruckter Form oder im Tablet direkt bei der Ausstellung vorbereitet. Im Gebäude befindet sich auch das einzige kubistische Café auf der Welt, in dem Sie das Ausstellungserlebnis angenehm mit einem guten Kaffee abschließen können. Und diejenigen, die am Kubismus Gefallen gefunden haben, können sich zu einem Stadtbummel durch Prag auf der Suche nach weiteren architektonischen Perlen auf den Weg machen. Sie erhalten bei der Ausstellung im Haus Zur Schwarzen Mutter Gottes eine Karte, die Ihnen als Stadtführer durch die kubistischen Bauwerke dient.
Kubismus in Prag sowie in der ganzen Tschechischen Republik
In der Altstadt, unweit des Nationaltheaters befindet sich das kubistische Gebäude Diamant. Unmittelbar unter der legendären Burg Vyšehrad steht am Moldauufer zum Beispiel die Villa Kovařovic, ein kleines Stück weiter ist auch das unauffällige Dreihaus, dass auf dem Rašín-Ufer bereits seit mehr als hundert Jahren steht. Der erwähnte berühmte Architekt Josef Gočár hat für Prag noch weitere Bauwerke entworfen, wie zum Beispiel die rondokubistische Legiobank in der Straße Na Poříčí. Er hat auch bedeutende Spuren an der Architektur von Hradce Králové hinterlassen, wo zum Beispiel bis heute sein Gymnasium steht. Und der weitläufige Pavillon im Kurort Lázně Bohdaneč ist auch sein Werk. Sein weiteres bekanntes Werk ist auch die Villa Bauer unweit von Kolín, in der sich zugleich das Museum und die Galerie des kubistischen Designs befinden.
Sessel als Thron, Kronleuchter als Diamant
Die Exposition zeigt einen Querschnitt durch den tschechischen Kubismus in der ersten Reihe bei der Innenraumausstattung. Die Besucher können so Möbel der Architekten Pavel Janák, Vratislav Hofman oder des wohl bekanntesten Darstellers des tschechischen Kubismus, Josef Gočár, der auch das Haus Zur Schwarzen Mutter Gottes entworfen hat, bewundern. Kantige Sessel, winklige Tische sind um ungewöhnliche Keramik, kuriose Metallgegenstände, hypnotisierende Tapeten oder kubistische Plakate ergänzt. Und fehlen darf auch die kubistische Malerei und Bildhauerei der tschechischen Künstler, wie Emil Filla oder des Grafikers, Malers, Schriftstellers und Fotografen Josef Čapek, nicht.
Im Haus Zur Schwarzen Mutter Gottes endet die Geschichte nicht
Bestandteil der Exposition ist auch eine aktive Zone mit kubistischen Möbeln. Auf Bestellung steht auch ein Lektor zur Verfügung, der Sie durch die Ausstellung mit einem Vortrag in englischer Sprache führt. Informationsmaterial haben die Veranstalter in gedruckter Form oder im Tablet direkt bei der Ausstellung vorbereitet. Im Gebäude befindet sich auch das einzige kubistische Café auf der Welt, in dem Sie das Ausstellungserlebnis angenehm mit einem guten Kaffee abschließen können. Und diejenigen, die am Kubismus Gefallen gefunden haben, können sich zu einem Stadtbummel durch Prag auf der Suche nach weiteren architektonischen Perlen auf den Weg machen. Sie erhalten bei der Ausstellung im Haus Zur Schwarzen Mutter Gottes eine Karte, die Ihnen als Stadtführer durch die kubistischen Bauwerke dient.
Kubismus in Prag sowie in der ganzen Tschechischen Republik
In der Altstadt, unweit des Nationaltheaters befindet sich das kubistische Gebäude Diamant. Unmittelbar unter der legendären Burg Vyšehrad steht am Moldauufer zum Beispiel die Villa Kovařovic, ein kleines Stück weiter ist auch das unauffällige Dreihaus, dass auf dem Rašín-Ufer bereits seit mehr als hundert Jahren steht. Der erwähnte berühmte Architekt Josef Gočár hat für Prag noch weitere Bauwerke entworfen, wie zum Beispiel die rondokubistische Legiobank in der Straße Na Poříčí. Er hat auch bedeutende Spuren an der Architektur von Hradce Králové hinterlassen, wo zum Beispiel bis heute sein Gymnasium steht. Und der weitläufige Pavillon im Kurort Lázně Bohdaneč ist auch sein Werk. Sein weiteres bekanntes Werk ist auch die Villa Bauer unweit von Kolín, in der sich zugleich das Museum und die Galerie des kubistischen Designs befinden.