Dort, wo einst eine romanische Spitalskirche stand, wurde Mitte des 14. Jahrhunderts mit dem Bau der Teynkirche (Kostel Matky Boží před Týnem) begonnen.
An der Stirnseite brachte man eine Statue von Georg von Podiebrad, dem „Hussiten-König“, sowie einen großen Kelch als Symbol der Ultraquisten an. Im Jahr 1626 wurde die Hussiten-Statue durch eine Marienskulptur ersetzt. Der Kelch wiederum wurde eingeschmolzen und zu einem Heiligenschein für die Marienskulptur umgestaltet.