Den Auftakt des Prager Frühlings gibt das Orchester der Welsh National Opera mit dem Chefdirigenten Tomáš Hanus aus Tschechien. An der Spitze des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks stellt sich der Brite Daniel Harding vor. Die Essener Philharmoniker reisen mit ihrem Chefdirigenten Tomáš Netopil aus Tschechien an. Die tschechischen Orchester werden der Amerikaner John Adams, Klaus Mäkelä aus Finnland oder Oksana Lyniv aus der Ukraine dirigieren.
Die alte Musik wird das Barockensemble Les Talens Lyriques mit seinem Gründer, dem Franzosen Christophe Rousset, oder der deutsche Kontratenor Andreas Scholl repräsentieren. Residenzkomponist des Wochenendes der zeitgenössischen Musik Prague Offspring wird Georg Friedrich Haas sein, der sich mit dem Ensemble Klangforum Wien vorstellt
Weltberühmte Solisten
Im Rudolfinum tritt die tschechische Mezzosopranistin Magdalena Kožená mit der britisch-japanischen Pianistin Mitsuko Uchida auf. Im Konzertsaal des Rudolfinums stellt sich ferner der russisch-deutsche Pianist Igor Levit vor. Im historischen Umfeld des Agnesklosters präsentiert sich der französische Cembalist Jean Rondeau.
Das Festival knüpft in diesem Jahr an die Tradition der Abschlusskonzerte mit Beethovens neunter Symphonie unter dem Taktstock des Deutschen Christoph Eschenbach an.
Die Konzerte des Prager Frühlings finden an vielen Orten Prags statt. Die Musik erklingt unter anderem im Jugendstilgebäude des Gemeindehauses, im Nationaltheater, im Technischen Nationalmuseum bzw. auf dem Friedhof der Vyšehrader Burg.
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