Warum in Tschechien?
Tschechien kann sich im Bereich der Orthopädie auf hochqualifizierte Ärzte und modernste Ausstattung, Implantate renommierter Hersteller und die anknüpfende Rehabilitationsmedizin stützen. Die tschechischen Ärzte nutzen moderne Methoden.
Im Zentrum steht das Bemühen, die Dauer des stationären Aufenthalts des Patienten zu verkürzen und bei der Wahl des Operationsverfahrens minimalinvasive Verfahren zu favorisieren, was postoperative Schmerzen und Komplikationen verringern hilft. Die tschechischen Orthopäden und Physiotherapeuten sind weltweit für ihre hervorragenden Ergebnisse bei der Behandlung von Sportunfällen bekannt.
Auch die tschechische Rehabilitationsmedizin hat international einen ausgezeichneten Ruf, wobei sie fachlich vor allem auf Bewegungsstörungen bei Kindern spezialisiert ist.
Angebotene Operationen und Eingriffe
Die tschechischen Orthopädiezentren bieten die komplette Skala orthopädischer Operationen und damit verbundener Behandlungen: voroperative Untersuchungen durch einen Internisten und Anästhesiologen, Operationsvorbereitung, Durchführung der Operation und anschließende Nachbehandlung, einschließlich der Möglichkeit einer fachgerechten Rehabilitation. Diese kann entweder während des Klinikaufenthalts des Klienten durchgeführt werden oder der Patient absolviert die Rehabilitation ambulant. Die Ärzte sind ausgebildet zur Durchführung von Alloplastiken (Gewebeersatz durch künstliches Material) großer Gelenke mit modernsten Methoden, einschließlich navigierter Eingriffe und Operationen durch minimalinvasive Verfahren. Ausländische Patienten und Selbstzahler schätzen darüber hinaus die kurzen Wartezeiten. Ausgewählte orthopädische Kliniken und Kliniken für plastische Chirurgie sind auf Endoprothesen des Schulter- und Ellbogengelenks sowie der kleinen Gelenke der Hand spezialisiert.
Präventive Untersuchungen
Die präventive Orthopädie umfasst eine komplexe Beurteilung der persönlichen Anamnese sowie physikalische Untersuchungen, orthopädisch ausgerichtete Laboruntersuchungen, die Nutzung von Abbildungsverfahren, Konsultation der Ergebnisse mit einem Orthopäden, Schlussfolgerung und Empfehlung zur Lösung vorhandener gesundheitlicher Probleme sowie einen in der Fremdsprache verfassten ärztlichen Bericht.
- Dauer der Untersuchungen: unterschiedlich
- Vollnarkose: nein
- Dauer des stationären Aufenthalts: ohne
Hüftgelenkersatz
Der Totalersatz des Hüftgelenks zählt zu den erfolgreichsten und häufigsten Operationen nicht nur in der Orthopädie, sondern der Medizin überhaupt. Tschechien war das erste Land in Mittel- und Osteuropa, wo 2005 eine neue minimalinvasive Methode bei der Hüftgelenk-Operation zum Einsatz kam. Dieses spezifische Operationsverfahren führt zu minimalen Gewebeschäden und birgt kein Risiko einer Schädigung der Muskeln oder ihrer Ansätze. Für den Patienten bedeutet das weniger Schmerzen, eine geringe Schwellung, einen niedrigeren Blutverlust, ein vermindertes Infektionsrisiko und damit auch eine frühzeitige Mobilisation bereits am Tag nach der Operation. Gegenüber allen anderen minimalinvasiven Methoden ist dieser Operationstyp für die überwiegende Mehrheit der Patienten geeignet. Erforderlich ist lediglich ein zusätzlicher Hautschnitt, ohne dass während der Operation wiederholt Röntgenbilder angefertigt werden müssen.
- Dauer der Operation: 3-5 Stunden
- Vollnarkose: ja (nach Art des Eingriffs)
- Dauer des stationären Aufenthalts: 8 Tage
Anknüpfende orthopädische Behandlung
Sportorthopädie, sportmedizinische und sporttraumatologische Zentren sind weitere Bereiche, in denen tschechische Orthopäden ihre Erfahrungen anbieten. In der Sportorthopädie vermögen sie ein breites Spektrum an Sportverletzungen und daraus resultierenden posttraumatischen Zuständen zu behandeln. Dazu zählen Brüche, Prellungen, Schwellungen, Ausrenkungen, Gelenk-, Sehnen-, Bänder- und weitere Schmerzen. Die Sporttraumatologie konzentriert sich darauf, Sportler innerhalb kürzester Zeit vom Schmerz zu befreien und sie wieder ins aktive sportliche Leben einzugliedern.