Das berühmte Prager Kloster, das im Jahr 993 vom böhmischen König Boleslaw II. gegründet wurde, gehört auch dank der schönen Spazierwege im weitläufigen, frei zugänglichen Garten zu den beliebten Ausflugszielen.
Die heutige Gestalt des Benediktinerkonvents aus den Jahren 1708 – 1745 nach den Entwürfen von Christoph Dienzenhofer und seinem Sohn Killian Ignaz stellt ein Baujuwel des Barock dar. Neben dem Besichtigungsrundgang gehört die Besichtigung der Brauerei aus dem 13. Jahrhundert, die ebenfalls zu den wichtigen Bauwerken des böhmischen Barock gehört, mit Bierverkostung im Klosterareal zu den Besucher-Highlights. Es handelte sich um die erste Kirche, der von Papst Pius XII. im Jahr 1948 der besondere Ehrentitel Basilica minor verliehen wurde. Bei archäologischen Ausgrabungen unter dem Chor wurde eine Krypta aus der Epoche der Vorromanik aus dem Jahr 1040 entdeckt.
Das Konventgebäude beherbergt das Winter-Refektorium, die Sakristei, den Kapitelsaal mit Deckengemälde Christus bei der Fußwaschung beim letzten Abendmahl aus dem Jahr 1745, das Sommer-Refektorium mit Deckenfresko Wundersame Brotvermehrung aus dem Jahr 1739 und einen Billard-Salon. Im Obergeschoss ist die Klosterbibliothek mit Deckenmalereien und mit prunkvollen Schnitzereien aus dem Barock und Rokoko verzierten Bücherschränken untergebracht.
Im bereits erwähnten weitläufigen Garten steht das Vojtěška-Lustschloss der Abtei mit Kapelle über einer Quelle und barocker Gestalt von Killian Ignaz Dienzenhofer. Nach 1990 wurde der enteignete Besitz dem Benediktiner-Orden restituiert und zum Nationalen Kulturdenkmal erklärt.
Das Konventgebäude beherbergt das Winter-Refektorium, die Sakristei, den Kapitelsaal mit Deckengemälde Christus bei der Fußwaschung beim letzten Abendmahl aus dem Jahr 1745, das Sommer-Refektorium mit Deckenfresko Wundersame Brotvermehrung aus dem Jahr 1739 und einen Billard-Salon. Im Obergeschoss ist die Klosterbibliothek mit Deckenmalereien und mit prunkvollen Schnitzereien aus dem Barock und Rokoko verzierten Bücherschränken untergebracht.
Im bereits erwähnten weitläufigen Garten steht das Vojtěška-Lustschloss der Abtei mit Kapelle über einer Quelle und barocker Gestalt von Killian Ignaz Dienzenhofer. Nach 1990 wurde der enteignete Besitz dem Benediktiner-Orden restituiert und zum Nationalen Kulturdenkmal erklärt.