Die Tschechische Republik und ihre Zeitzone, Sommer- und Winterzeit und die interessantesten Uhren.
Auf dem gesamten Gebiet der Tschechischen Republik gilt die mitteleuropäische Zeit (MEZ = UTC + 1).
Üblich ist das Vierundzwanzig-Stunden-Format und zwar vor allem im Verkehr, in der Kultur und allgemein in gedruckten Unterlagen. Das 12-Stunden-Format zur Zeitangabe wird vor allem in der Umgangssprache verwendet.
In Tschechien gilt ein halbes Jahr die Sommerzeit, auf die immer am letzten Sonntag im März übergegangen wird. In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren von zwei auf drei Uhr vorgestellt (von 02:00 Uhr MEZ auf 03:00 Uhr MESZ). Dementsprechend müssen Sie ihre Uhr umstellen, wenn das nicht Ihr Smartphone für Sie erledigt. Die Sommerzeit endet am letzten Sonntag im Oktober, an dem die Zeit um drei Uhr morgens auf zwei Uhr zurückgedreht wird (von 3:00 Uhr MESZ auf 2:00 Uhr MEZ).
Den ersten Platz unter den bekanntesten Uhren in Prag und ganz Tschechien nimmt sicherlich die astronomische Uhr (tschechisch Orloj) am Rathaus auf dem Altstädter Ring ein. Ihre erste Erwähnung in historischen Quellen erfolgte bereits im Jahr 1410 und sie ist vielleicht die am besten erhaltene mittelalterliche astronomische Uhr der Welt, die als einzige auch immer noch die babylonische und die altböhmische Zeit anzeigt. Gemeinsam mit der Prager Innenstadt gehört sie zum durch die UNESCO registrierten Weltkulturerbe und hat eine sehr bewegte Geschichte, über die Sie hier mehr erfahren. Zu jeder vollen Stunde 09:00 bis 21:00 Uhr stehen vor der Uhr Touristen, um das technisches Wunderwerk sehen, das seit mehr als 600 Jahren immer aufs Neue Erstaunen hervorruft. Nichts kann sie davon abhalten, auch nicht der ein wenig deprimierende Anblick der beweglichen Statuen: Ein beliebtes Motiv der astronomischen Uhr ist nämlich ein Skelett, das die Totenglocke läutet.
Ihren „Orloj“, also ihre so genannte astronomische Uhr, hat auch die Stadt Brünn. Sie ist zwar mindestens um 600 Jahre jünger als die in Prag, und technisch gesehen handelt es sich es sich nicht einmal um eine astronomische Uhr, aber sie wird überall in Tschechien so genannt, das heißt, wenn gerade keine andere Bezeichnung gebraucht wird, die auf ihre Form hinweist. Offiziell soll die Uhr am Freiheitsplatz (Náměstí Svobody) in Brünn an den Beschuss und die erfolglose Belagerung der Stadt durch schwedische Truppen im Jahr 1645 erinnern. Täglich um 11:00 schiebt die "Uhr" in Form einer Patrone aus ihrer Spitze eine Kugel heraus, ansonsten soll jedoch die Zeitzählung der Brünner „astronomischen Uhr“ zum Denken anregen. Im oberen Teil das Uhrwerks ist eine Lupe zu sehen, die hintereinander die 12 Stundenzahlen abbildet. Dazwischen ist ein Strichsystem (viertel, halb, dreiviertel, volle Stunde), nach dem man sich richten muss. Die zwei obersten steinernen Teile drehen sich nach den Stunden und Minuten. Eine Minute dauert die Umdrehung der ganzen Spitze, der oberste Glasteil dreht sich einmal pro Stunde, die Ziffern auf dem Zifferblatt einmal in 12 Stunden. Wenn Ihnen das zu kompliziert ist, genießen Sie die Brünner astronomische Uhr als einzigartiges Kunstwerk, hergestellt aus Granit aus dem fernen Südafrika.
Eine weitere Art von Uhren, die wir erwähnen müssen, sind Armbanduhren der Marke PRIM. Die Marke von Uhren tschechischer Produktion war am Ende der 90er-Jahre des 20. Jahrhunderts beinahe verschwunden, zu Beginn des neuen Jahrtausends aber begann sie wieder ihr altes Prestige zurück zu gewinnen. Uhren der Marke PRIM sind heute dank hochwertigen Materialien wieder zu im Alltag aber auch zu gesellschaftlichen Anlässen getragenen Uhren geworden. Neue Kollektionen entstehen im Zusammenarbeit mit hervorragenden tschechischen Designern und Fachleuten sowohl in modernem, als auch in Retro-Design unter Verwendung neuer Technologien und Materialien. PRIM-Uhren werden in Tschechien entworfen, hergestellt und getestet, und ihre Qualität ist heute auf Spitzenniveau. Der Beweis dafür ist, dass die PRIM-Uhren das Qualitätszertifikat CZECH MADE erhalten haben.
Üblich ist das Vierundzwanzig-Stunden-Format und zwar vor allem im Verkehr, in der Kultur und allgemein in gedruckten Unterlagen. Das 12-Stunden-Format zur Zeitangabe wird vor allem in der Umgangssprache verwendet.
In Tschechien gilt ein halbes Jahr die Sommerzeit, auf die immer am letzten Sonntag im März übergegangen wird. In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren von zwei auf drei Uhr vorgestellt (von 02:00 Uhr MEZ auf 03:00 Uhr MESZ). Dementsprechend müssen Sie ihre Uhr umstellen, wenn das nicht Ihr Smartphone für Sie erledigt. Die Sommerzeit endet am letzten Sonntag im Oktober, an dem die Zeit um drei Uhr morgens auf zwei Uhr zurückgedreht wird (von 3:00 Uhr MESZ auf 2:00 Uhr MEZ).
Tipps zu den interessantesten Uhren in Tschechien
Den ersten Platz unter den bekanntesten Uhren in Prag und ganz Tschechien nimmt sicherlich die astronomische Uhr (tschechisch Orloj) am Rathaus auf dem Altstädter Ring ein. Ihre erste Erwähnung in historischen Quellen erfolgte bereits im Jahr 1410 und sie ist vielleicht die am besten erhaltene mittelalterliche astronomische Uhr der Welt, die als einzige auch immer noch die babylonische und die altböhmische Zeit anzeigt. Gemeinsam mit der Prager Innenstadt gehört sie zum durch die UNESCO registrierten Weltkulturerbe und hat eine sehr bewegte Geschichte, über die Sie hier mehr erfahren. Zu jeder vollen Stunde 09:00 bis 21:00 Uhr stehen vor der Uhr Touristen, um das technisches Wunderwerk sehen, das seit mehr als 600 Jahren immer aufs Neue Erstaunen hervorruft. Nichts kann sie davon abhalten, auch nicht der ein wenig deprimierende Anblick der beweglichen Statuen: Ein beliebtes Motiv der astronomischen Uhr ist nämlich ein Skelett, das die Totenglocke läutet.
Ihren „Orloj“, also ihre so genannte astronomische Uhr, hat auch die Stadt Brünn. Sie ist zwar mindestens um 600 Jahre jünger als die in Prag, und technisch gesehen handelt es sich es sich nicht einmal um eine astronomische Uhr, aber sie wird überall in Tschechien so genannt, das heißt, wenn gerade keine andere Bezeichnung gebraucht wird, die auf ihre Form hinweist. Offiziell soll die Uhr am Freiheitsplatz (Náměstí Svobody) in Brünn an den Beschuss und die erfolglose Belagerung der Stadt durch schwedische Truppen im Jahr 1645 erinnern. Täglich um 11:00 schiebt die "Uhr" in Form einer Patrone aus ihrer Spitze eine Kugel heraus, ansonsten soll jedoch die Zeitzählung der Brünner „astronomischen Uhr“ zum Denken anregen. Im oberen Teil das Uhrwerks ist eine Lupe zu sehen, die hintereinander die 12 Stundenzahlen abbildet. Dazwischen ist ein Strichsystem (viertel, halb, dreiviertel, volle Stunde), nach dem man sich richten muss. Die zwei obersten steinernen Teile drehen sich nach den Stunden und Minuten. Eine Minute dauert die Umdrehung der ganzen Spitze, der oberste Glasteil dreht sich einmal pro Stunde, die Ziffern auf dem Zifferblatt einmal in 12 Stunden. Wenn Ihnen das zu kompliziert ist, genießen Sie die Brünner astronomische Uhr als einzigartiges Kunstwerk, hergestellt aus Granit aus dem fernen Südafrika.
Eine weitere Art von Uhren, die wir erwähnen müssen, sind Armbanduhren der Marke PRIM. Die Marke von Uhren tschechischer Produktion war am Ende der 90er-Jahre des 20. Jahrhunderts beinahe verschwunden, zu Beginn des neuen Jahrtausends aber begann sie wieder ihr altes Prestige zurück zu gewinnen. Uhren der Marke PRIM sind heute dank hochwertigen Materialien wieder zu im Alltag aber auch zu gesellschaftlichen Anlässen getragenen Uhren geworden. Neue Kollektionen entstehen im Zusammenarbeit mit hervorragenden tschechischen Designern und Fachleuten sowohl in modernem, als auch in Retro-Design unter Verwendung neuer Technologien und Materialien. PRIM-Uhren werden in Tschechien entworfen, hergestellt und getestet, und ihre Qualität ist heute auf Spitzenniveau. Der Beweis dafür ist, dass die PRIM-Uhren das Qualitätszertifikat CZECH MADE erhalten haben.