In der wärmsten und fast trockensten Region Tschechiens, in Südmähren nahe der österreichischen Grenze liegen die Pollauer Berge. Der hiesige Boden birgt bis heute die uralten Geheimnisse der Mammutjäger sowie Kelten und die vergessenen Schicksale der Soldaten der X. römischen Legion, die hier einer Sage nach mit dem Anbau der Weinrebe begannen.
Die Pollauer Berge wurden 1976 zum Naturschutzgebiet und später zum UNESCO-Biosphärenreservat erklärt. Die beiden wichtigsten Ausgangspunkte für Streifzüge durch die Region sind Mikulov und Pavlov. Die Region mit zahlreichen seltenen Pflanzenarten zeichnet sich durch optimale Bedingungen für den Weinbau aus. Doch die ertragreichen Böden rund um die Pollauer Berge haben viel mehr zu bieten, als Sie bei Ihrer Tour durch die Weinberge vom Fahrradsattel aus entdecken können.
Darüber, dass dieser „von der Sonne verbrannte Landstrich“ bereits von Urmenschen bewohnt war, zeugen die Überreste von Feuerstellen, Lagerstätten mit Mammutknochen und vor allem die weltberühmte Statue der Venus von Věstonice. Bewunderung von Touristen erhalten auch die farbenfrohen Blumen, wie beispielsweise die Schwertlilien auf der Anhöhe Děvín und dem Katzenfelsen oder das Großblütige Sandkraut, das in Tschechien nirgendwo sonst wächst, der Ungarn-Salbei oder der Steppenhafer, der seit der letzten Eiszeit unweit von Mikulov gedeiht.
Auch die beiden Burgruinen Sirotčí Hrádek und Dívčí hrady laden zum Entdecken ein. Die unterschiedlichen Arten von auf Felsen gedeihenden Trockengräsern, Randstreifen-Pflanzengemeinschaften, trockenliebenden Gehölzen und wärmeliebende Hainen an den Hängen der Děvín-Anhöhe werden zusammen als Karst-Waldsteppe bezeichnet. Am westlichen Ufer des Nesyt-Teiches bei Sedlec gedeihen bis heute die Überreste der salzliebenden Vegetation, die in der Vergangenheit auf den salzhaltigen Böden der Weiden in Südmähren weit verbreitet war. Die Ruinen dreier mittelalterlicher Burgen und ein Lehrpfad laden ebenfalls zum Erkunden ein.
Darüber, dass dieser „von der Sonne verbrannte Landstrich“ bereits von Urmenschen bewohnt war, zeugen die Überreste von Feuerstellen, Lagerstätten mit Mammutknochen und vor allem die weltberühmte Statue der Venus von Věstonice. Bewunderung von Touristen erhalten auch die farbenfrohen Blumen, wie beispielsweise die Schwertlilien auf der Anhöhe Děvín und dem Katzenfelsen oder das Großblütige Sandkraut, das in Tschechien nirgendwo sonst wächst, der Ungarn-Salbei oder der Steppenhafer, der seit der letzten Eiszeit unweit von Mikulov gedeiht.
Auch die beiden Burgruinen Sirotčí Hrádek und Dívčí hrady laden zum Entdecken ein. Die unterschiedlichen Arten von auf Felsen gedeihenden Trockengräsern, Randstreifen-Pflanzengemeinschaften, trockenliebenden Gehölzen und wärmeliebende Hainen an den Hängen der Děvín-Anhöhe werden zusammen als Karst-Waldsteppe bezeichnet. Am westlichen Ufer des Nesyt-Teiches bei Sedlec gedeihen bis heute die Überreste der salzliebenden Vegetation, die in der Vergangenheit auf den salzhaltigen Böden der Weiden in Südmähren weit verbreitet war. Die Ruinen dreier mittelalterlicher Burgen und ein Lehrpfad laden ebenfalls zum Erkunden ein.