Die Frontsynagoge in Třebíč
Die Frontsynagoge wurde irgendwann in den Jahren 1639-1642 am westlichen Rand des künftigen Ghettos errichtet. Ihre Form wurde durch spätere Reparaturen und Umbauten stark beeinflusst. Auf Anweisung des Landesherrn musste sogar das Dach auf das Niveau der umliegenden Gebäude abgesenkt werden, da das Licht aus den Fenstern während des Gottesdienstes bis zum Schloss sichtbar war.
Die Frontsynagoge in Třebíč, die auch als Alte Schule bekannt ist, erhielt mehr oder weniger ihre heutige Form, als sie Mitte des 19th Jahrhunderts eine neugotische Umgestaltung erhielt. Damals wurde der Eingang von der Südseite nach Westen verlegt. Mit seiner traditionellen Innenausstattung bot das Gebäude 114 Plätze für Männer in der Halle und 80 Plätze auf der Frauenempore. Bis zum Zweiten Weltkrieg fanden dort Gottesdienste statt. Danach, 1953–1954, wurde es erneut renoviert, diesmal auf Initiative der Tschechoslowakischen Hussitischen Kirche, die das Gebäude erwarb und dort ihre Gottesdienste abhielt. Die Frontsynagoge erfüllt diese Funktion bis heute.
 
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