Der Architekt Kilian Ignaz Dientzenhofer hat in den Jahren 1720 bis 1730 unweit von Litoměřice in Nordböhmen für Anna Maria von der Toskana, die Ehefrau des Großherzogs von Toskana Gaston III., des letzten Angehörigen des berühmten italienischen Adelsgeschlechtes der Medici, ein eingeschossiges Schloss mit quadratischem Grundriss erbaut.
Das heutige Aussehen des Schlosses in Ploskovice in Nordböhmen stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Schloss ist heute öffentlich zugänglich, und während der Besichtigung kann man die zeitgenössische Inneneinrichtung mit dem Mobiliar aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts bewundern. Diese zeigt, wie die Räume während des Aufenthalts des österreichischen Kaisers, der nach seiner Abdankung hier die Sommermonate verbrachte, aussahen.
Im Erdgeschoss erwarten Sie an der Südseite des Schlosses künstliche Wasserhöhlen, sog. Grotten. Die barocken Räume mit Brunnen und Wandmalereien stammen vom Beginn des 18. Jahrhunderts. Den Kern der Grotten bildet ein ovaler von einer gestauchten Kuppel überwölbter Saal. An den Wänden sind teilweise plastische Ruinen antiker Bauten zu sehen.
Beim Besuch des Schlosses Ploskovice dürfen Sie nicht den sinnreich gestalteten Schlosspark mit einer Fläche von acht Hektar mit Brunnen, Wasserspielen, einem Teich und seltenen Gehölzen verfehlen. Dessen Grundkonzept entstand bereits nach dem Jahr 1720. Das heutige Erscheinungsbild des Parks stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, als das Schloss umgestaltet wurde.
Im Erdgeschoss erwarten Sie an der Südseite des Schlosses künstliche Wasserhöhlen, sog. Grotten. Die barocken Räume mit Brunnen und Wandmalereien stammen vom Beginn des 18. Jahrhunderts. Den Kern der Grotten bildet ein ovaler von einer gestauchten Kuppel überwölbter Saal. An den Wänden sind teilweise plastische Ruinen antiker Bauten zu sehen.
Beim Besuch des Schlosses Ploskovice dürfen Sie nicht den sinnreich gestalteten Schlosspark mit einer Fläche von acht Hektar mit Brunnen, Wasserspielen, einem Teich und seltenen Gehölzen verfehlen. Dessen Grundkonzept entstand bereits nach dem Jahr 1720. Das heutige Erscheinungsbild des Parks stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, als das Schloss umgestaltet wurde.