Die spätgotische Burg erhebt sich auf einem Felsvorsprung in den romantischen Wäldern rund um die Gemeinde Doupě. In den vergangenen Jahren wurde die Burg umfassend rekonstruiert und erstrahlt in der Touristensaison 2020 in neuem Glanz.
Roštejn wurde von den Herren von Hradec in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts erbaut. In den 1570er Jahren ließ Zacharias von Hradec die Burg im Stil der Renaissance zu einem Jagdschloss umbauen und in der Nähe ein weitläufiges Wildgehege anlegen. Zu den weiteren Burgherren gehörten die Slawata von Koschumberg, die Liechtenstein von Kastelkorn und die Prusinowitz-Liechtenstein. 1915 brannte die Burg vollständig aus. Erst im Jahr 1958 wurden die Reparaturarbeiten aufgenommen und 1969 wurde die Burg für Besucher eröffnet. Heute befindet sich die Burg im Besitz des Kreises Vysočina und wird vom Museum des Kreises Vysočina in Jihlava verwaltet.
Die Dominante der Burg bildet der ursprüngliche, 48 Meter hohe, gotische, siebenseitige Turm, der besichtigt werden darf und von welchem sich Besuchern Ausblicke in die weite Landschaft eröffnen.
Einer der Besichtigungsrundgänge ist der Jagd und Forstwirtschaft gewidmet. Bei diesem Rundgang ist jedoch kein Fremdenführer dabei. Eine beeindruckende Lichtprojektion führt die Besucher auf die Spuren der Wildtiere und lässt an den Wänden die Silhouetten von Tieren tanzen.
Die Dominante der Burg bildet der ursprüngliche, 48 Meter hohe, gotische, siebenseitige Turm, der besichtigt werden darf und von welchem sich Besuchern Ausblicke in die weite Landschaft eröffnen.
Einer der Besichtigungsrundgänge ist der Jagd und Forstwirtschaft gewidmet. Bei diesem Rundgang ist jedoch kein Fremdenführer dabei. Eine beeindruckende Lichtprojektion führt die Besucher auf die Spuren der Wildtiere und lässt an den Wänden die Silhouetten von Tieren tanzen.