Eine der vielen Veranstaltungen anlässlich des 700. Geburtstags von Karl IV. ist auch die Ausstellung mit dem Thema der tausendjährigen Geschichte der Krönungen der böhmischen Könige.
Das berühmteste Artefakt der böhmischen Kronjuwelen ist die Krone des Heiligen Wenzel, die schon zur Zeit ihrer Anfertigung im Jahre 1346 zu einem staatlichen und gleichzeitig heiligen Symbol wurde. Auch das ist ein Grund, warum gerade diese im Unterschied zu vielen anderen mittelalterlichen Kronen bis heute erhalten geblieben ist, und zwar in der Form, die ihr der Kaiser des Heiligen römischen Reiches Karl IV., verliehen hat. Dieser hat damals zu ihrem Schutz die heute bereits Kultcharakter besitzende Burg Karlstein erbauen lassen, die Sie zurück ins Mittelalter versetzen wird.
Die Ausstellung im Kaiserlichem Pferdestall der Prager Burg dokumentiert aber auch die ganze Geschichte der Kronjuwelen und zeigt, welche mit der Zeit dazu gekommen sind und wer sie zur offiziellen Sammlung hinzugegeben hat. Sie erfahren ebenfalls, wie sich die Krönungszeremonien vom 11. bis zum 19. Jahrhundert entwickelt haben.
Die Ausstellung im Kaiserlichem Pferdestall der Prager Burg dokumentiert aber auch die ganze Geschichte der Kronjuwelen und zeigt, welche mit der Zeit dazu gekommen sind und wer sie zur offiziellen Sammlung hinzugegeben hat. Sie erfahren ebenfalls, wie sich die Krönungszeremonien vom 11. bis zum 19. Jahrhundert entwickelt haben.