Blue Monday ist hier! Entledigen Sie sich der negativen Energie
Blue Monday, somit der dritte Montag im Januar und angeblich der depressivste Tag im Jahr, ist hier. Ob Sie an ihn glauben oder nicht, wäre es gut, nichts dem Zufall zu überlassen und sich in dieser nicht gerade fröhlichsten Zeit – Weihnachten ist vorbei, die sonnigen Tage sind noch weit – mit einem gehö-rigen Vorrat positiver Energie wappnen. Wo kann man sie schöpfen? Wir haben für Sie gleich mehrere wunderschöne Orte gefunden, die für den Körper und den Geist wohltuend sein sollen.

Die unvollendete gotische Kirche in Panenský Týnec (Jungferteinitz)

Die unvollendete gotische Marienkirche in Panenský Týnec, ein Stück hinter Prag, gehört zu den interessantesten mystischen Orten in Tschechien. Die in den Steinmauern der Kirche verborgene Kraft mit heilsamen Wirkungen ist seit Jahrhunderten für unterschiedlichste Parapsychologen, Heilpraktiker, Geistliche und Künstler ein Anziehungspunkt.   Sie müssen nicht befürchten, dass Sie die Orte mit magischer Energie nicht erkennen würden. Eine Hilfe werden ihnen die ausgetretenen Pfade und die abgegriffenen Stellen an den Wänden des Bauwerks sein. Spüren auch Sie die Flut positiver Energie? Ungeachtet dessen, ob Sie bei sich die heilenden Wirkungen verspüren oder nicht, ein Ausflug hierher lohnt sich. Der unvollendete Torso des gotischen Bauwerks wirkt in der Tat imposant.

Andělská hora (Engelhaus, auch Engelsberg) bei Karlovy Vary (Karlsbad) Ein Ort, an welchem auch Goethe die „Batterien“ auflud.

Die Ruine der mittelalterlichen Burg auf dem Engelsberg (Andělská horaKarlovy Vary (Karlsbad) in Westböhmen soll zu den ersten hundert Orten der Welt gehören, an denen sich die meiste positive Energie konzentriert. Und wissen Sie, wer sich in diesen zauberhaften Ort  verliebte? Einer der berühmten Besucher des Engelsberges war im Jahre 1786 der deutsche Dichter Johann Wolfgang Goethe!  Folgen Sie seinen Spuren. Sie werden sehen, vielleicht hören hier Ihre Kopfschmerzen auf, womöglich atmen Sie während des Ausflugs in tiefen Zügen nur frische Luft, doch gewiss werden Sie den schönen Ausblick in die Landschaft des Erzgebirges ein.

Torso der Rosa Coeli (Himmelsrose) in Dolní Kounice (Kanitz)

Ähnlich wie die Kirche in Panenský Týnec hinterlässt die Ruine des ältesten mährischen Frauenklosters der Prämonstratenserinnen Rosa Coeli oder Himmelsrose in Dolní Kounice (Kanitz) bei Brno (Brünn) einen nahezu mystischen Eindruck. Die Ruine dieses Klosters wirkt auf sensiblere Einzelpersonen obendrein mit ihrer positiven Energie.   Nur wenige Minuten des Aufenthalts in den magischen Räumlichkeiten der rauen Gotik verbessern Ihre Laune.  Im Areal aus dem 12. Jahrhundert blieben lediglich die Mauern und die Pfeiler der Kirche, der Turm mit der Wendeltreppe sowie der anliegende Kreuzgang mit dem Paradiesgarten erhalten. Im Winter ist geschlossen, jedoch öffnet man Ihnen nach Absprache gern die Tore.

Svatý kopeček, der Heilige Berg, in Mikulov (Nikolsburg): Der älteste Wallfahrtsort in Tschechien, an welchem selbst die Hexen Gefallen fanden

Den Svatý kopeček - Heiligen Berg in Mikulov (Nikolsburg)den ältesten Wallfahrtsort in der Tschechischen Republik – zieren die Kirche St. Sebastian, der Glockenturm, eine Kapelle und der Kreuzweg. Und gerade am Ort des Glockenturms befindet sich angeblich eine sehr starke Quelle irdischer Energie – es genügt, hierher aufzubrechen, sich zu setzen oder sich auf den Boden legen und diese Kraft auf sich wirken zu lassen. Vielleicht wurde der Gipfel des früher als Tanzberg bekannten Hügels von den Hexen, die hier der Legende nach in der Walpurgisnacht tanzten und heidnische tänzerische Zeremonien veranstalteten, gerade wegen dieser magischen Energie auserkoren... Wie dem auch sei, den Spaziergang zum Glockenturm werden Sie nicht bedauern.     Und sollten Sie nichts Überirdisches spüren, ist zumindest der Ausblick auf das märchenhafte Mikulov und die malerische Landschaft der Umgebung Balsam für die Seele.

Die Kirche mit dem gläsernen Dach in Neratov (Bärnwald) 

In Neratov (Bärnwald) im Adlergebirge steht eine wahrlich einzigartige Kirche. Die Barockkirche war einst ein bekannter Wallfahrtsort, vor allem dank seiner in der Nähe entspringenden wundersamen Quelle. Das Schicksal war währen der gesamten zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts weder der Gemeinde noch der Kirche wohlgesonnen, im Jahre 1945 wurde das Gotteshaus sogar von einem Panzerabwehrgeschoss der Sowjetarmee getroffen und brannte aus.  Das Leben kehrte erst mit der Jahrtausendwende hierher zurück, als nach Neratov eine Gemeinschaft von Menschen zog, die anderen helfen und positive Energie zum Verschenken haben.  Ihr Verdienst ist es, dass die früher verwahrloste Kirche ein neues, einzigartiges gläsernes Dach erhielt und wieder zu einem Wallfahrtsort wurde, wo Sie sich erholen und neue Kraft schöpfen können.   Und wann kann man die Kirche besuchen? Jederzeit! Ihr Tor wird zu keiner Tagesstunde geschlossen.

Die Schlesisch-Ostrauer Burg: Ein Bauwerk auf dem Wege in die Tiefen der Erde

Die Schlesisch-Ostrauer Burg finden Sie unmittelbar im Zentrum der Stadt Ostrava. Man kann sich kaum vorstellen, dass sie einst die historische Landesstraße von Opava (Troppau) in das polnische Krakau von einer Anhöhe aus bewachte. Infolge der bergbaulichen Unterfahrung sank das bereits im 13. Jahrhundert erwähnte Bauwerk um ganze 16 Meter!  Und warum laden wir Sie gerade hierher ein? Man sagt, dass aus dem Untergrund, gleich hinter der Statue der hl.  Hedwig, der Schutzheiligen Schlesiens, eine starke Quelle positiver Energie entspringt. 

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