Und dass es hin und wieder tröpfelt? Wozu gibt es gemütliche Cafés und Restaurants? Ein guter Kaffee oder ein traditioneller, böhmischer Leckerbissen, wie unter anderem ein Frgál aus der Mährischen Walachei, ein Indianer (Schokokuss) oder ein belegtes Brötchen, schmecken im behaglichen Unterschlupf vor dem Regen am besten. Auch Besuche der Museen und Galerien oder das Stöbern in Boutiquen gefällt und bei trübem Wetter vielleicht noch mehr. Zugleich sind auch viele Burgen und Schlösser das ganze Jahr über geöffnet. Obendrein, insbesondere an nicht gerade sonnigen Tagen, oder zum Ende der Sommerferien oder zu Weihnachten braucht der Mensch etwas Aufmunterung. Und Reisen ist bei Trübsal ein garantiertes Heilmittel.
Am bunten Tschechien werden Sie gewiss Gefallen finden
Touristisch am meisten beansprucht ist Tschechien in den Sommermonaten, somit von Juni bis August. In den Gebirgsgegenden ist es im Winter am betriebsamsten, vor allem im Januar und Februar, wenn die Wintersportsaison ihren Höhepunkt erlebt. Daher empfehlen wir, den Besuch Tschechiens für das Frühjahr oder den Herbst zu planen. Dann haben die Städte und die Natur einen unvergesslichen Zauber. Entweder grünt und blüht alles, oder die Natur ist in wärmende Erdfarben gehüllt... Es ist nicht zu heiß, auch nicht zu kalt – für Spaziergänge geradezu ideal! Darüber hinaus finden in dieser Zeit auch viele wunderbare Veranstaltungen statt.
Halten Sie inne und entspannen Sie sich
Der Herbst und das Frühjahr sind zugleich Jahreszeiten, die zu einem Besuch Tschechiens wie geschaffen sind, sofern Sie sich erholen und neue Kraft schöpfen wollen. In dieser Zeit ist beispielsweise die Kurstadt Karlovy Vary (Karlsbad), die Bestandteil des westböhmischen Bäderdreiecks und in der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO eingetragen ist, geradezu zauberhaft. Im Thermalwasser planschen, während der Regen auf die Fensterbänke trommelt... Ja bitte!