Im Kafka Jahr 2024, das weltweit gefeiert wird, soll auch die besondere Rolle, die Gmünd als Grenzstadt in Kafkas Leben gespielt hat, dargestellt werden: Gmünd wird in Kafkas Werk über 40 mal erwähnt, aus Gmünd hat er eine Ansichtskarte geschrieben. Er ist im niederösterreichischen Kierling gestorben, seine letzte Fahrt, war die Überstellung seines Körpers nach Prag mit der Franz Josefs Bahn durch Gmünd.
Mit einem umfangreichen Programm mit Otto Lechner u.a. gibt die Region ein starkes kulturelles Lebenszeichen und stößt damit schon jetzt auf internationale Aufmerksamkeit.
Mit Lesungen im Zug von Prag und Wien, einem Kafka Abend mit Otto Lechner, der Enthüllung eines Franz Kafka Denkmals in Gmünd, zwei Ausstellungen, einer Fachtagung und einem Kulturspaziergang zu den Originalschauplätzen auf Kafkas Spuren sowie der Video-Präsentation von Jugendlichen zur Liebesgeschichte Kafka und Milena Jesenská hat der Kulturverein PŘECHODY sich heuer einiges vorgenommen. Die KAFKA TAGE werden von 6. bis 8. Juni in diesem Jahr zum ersten Mal stattfinden.
„Im Kafka Jahr 2024, das weltweit gefeiert wird, soll auch die besondere Rolle, die Gmünd als Grenzstadt in Kafkas Leben gespielt hat, dargestellt werden: als Ort der Begegnung mit der großartigen Persönlichkeit Milena Jesenská. Dieses schicksalhafte Treffen der beiden Liebenden, mit der Nächtigung im Bahnhofshotel „Huber“, hat seinen Niederschlag in den „Briefe(n) an Milena“ und damit Eingang in die Weltliteratur gefunden. Im Rahmen des Festivals wird dies immer wieder thematisiert und somit wird dafür gesorgt, dass im derzeitigen Kafka Hype, der regionale Aspekt nicht vergessen wird." Initiator Thomas Samhaber, Obmann des Kulturvereins ÜBERGÄNGE PŘECHODY freut sich jetzt schon über das enorme Interesse!
Rund ein Dutzend Veranstaltungen erwarten die Gäste in den drei Tagen.
Hier ist übrigens augenblicklich noch schöner Sommer, auch Sonntag hat es nur in Südböhmen geregnet, ich war stolz, die ganze Welt konnte aus meinen durchregneten Kleidern erkennen, daß ich aus der Richtung Gmünd kam.
Franz Kafka, Briefe an Milena Prag, 19. bis 23. August 1920
Das gesamte Projekt wird vom Kulturverein ÜBERGÄNGE – PRECHODY organisiert, Im Rahmen der Plattform „Kafka 2024“ in Kooperation mit der Franz Kafka Gesellschaft dem Prager Literaturhaus - Pražský literární dům, dem Museum Vysočiny Jihlava, p.o., pobočka Třešť und dem Tschechisch-österreichischen Freundschaftsverein mit den beiden Stadtgemeinde Gmünd und České Velenice durchgeführt.
„Im Kafka Jahr 2024, das weltweit gefeiert wird, soll auch die besondere Rolle, die Gmünd als Grenzstadt in Kafkas Leben gespielt hat, dargestellt werden: als Ort der Begegnung mit der großartigen Persönlichkeit Milena Jesenská. Dieses schicksalhafte Treffen der beiden Liebenden, mit der Nächtigung im Bahnhofshotel „Huber“, hat seinen Niederschlag in den „Briefe(n) an Milena“ und damit Eingang in die Weltliteratur gefunden. Im Rahmen des Festivals wird dies immer wieder thematisiert und somit wird dafür gesorgt, dass im derzeitigen Kafka Hype, der regionale Aspekt nicht vergessen wird." Initiator Thomas Samhaber, Obmann des Kulturvereins ÜBERGÄNGE PŘECHODY freut sich jetzt schon über das enorme Interesse!
Rund ein Dutzend Veranstaltungen erwarten die Gäste in den drei Tagen.
Hier ist übrigens augenblicklich noch schöner Sommer, auch Sonntag hat es nur in Südböhmen geregnet, ich war stolz, die ganze Welt konnte aus meinen durchregneten Kleidern erkennen, daß ich aus der Richtung Gmünd kam.
Franz Kafka, Briefe an Milena Prag, 19. bis 23. August 1920
Das gesamte Projekt wird vom Kulturverein ÜBERGÄNGE – PRECHODY organisiert, Im Rahmen der Plattform „Kafka 2024“ in Kooperation mit der Franz Kafka Gesellschaft dem Prager Literaturhaus - Pražský literární dům, dem Museum Vysočiny Jihlava, p.o., pobočka Třešť und dem Tschechisch-österreichischen Freundschaftsverein mit den beiden Stadtgemeinde Gmünd und České Velenice durchgeführt.